Lehmhaltiges Aushubmaterial und Betonabbruch sind die beiden Hauptabfallströme der Schweiz. Oxara entwickelt zementfreie Zusatz- und Bindemittel, die eine Umwandlung dieser Abfallmaterialien in emissionsarme Baustoffe ermöglichen. Oxara gibt Einblicke in ihre Technologie, die Möglichkeiten und Herausforderungen für die Implementierung dieser neuartigen Baustoffe.
Vortrag
23.11.16 | 18.00-19.30 Uhr | Forum Architektur Winterthur
Drei Siegerprojekte des Architekturpreises der Region Winterthur werden anhand eines relevanten Details oder einer das Projekt entscheidend geprägten Gegebenheit in wenigen Minuten dem Publikum vorgestellt. Anschliessend findet eine Podiumsdiskussion statt.
Vortrag
13.4.16 | 18.00-19.00 Uhr | Forum Architektur Winterthur
BIM ist in aller Munde. Doch was ist BIM wirklich? Was sind die Herausforderungen im Planungsalltag? Was braucht es, damit es gelingt?
Manfred Huber berichtet aus seiner eigenen BIM-Praxis als Architekt, nennt die Herausforderungen bei der Unterstützung von Dritten und zeigt, was das zukünftige Merkblatt SIA 2051 BIM leisten kann und was nicht.
Voralberg Museum Bregenz (Hanspeter Schiess)
Vortrag
23.3.16 | 18.30-19.30 Uhr | Forum Architektur Winterthur
Der Architekturkritiker Otto Kapfinger aus Wien beschreibt das Vorarlberger Büro mit den folgenden Worten: Cukrowicz Nachbaur interpretieren Aufgaben und Materialien aus dem Kontext - präzise, einfach und selbstverständlich. Sie bringen komplexe Anforderungen zu unerwartet klaren und ökonomischen Lösungen mit Mehrwert.
Foto: Ralf Ganter
Vortrag
24.2.16 | 18.00-19.00 Uhr | Forum Architektur Winterthur
Das Haus Schminke von Hans Scharoun zählt zu den weltweit bedeutendsten Wohnhäusern der Klassischen Moderne. Errichtet wurde es in 1933 in Löbau, einer Kleinstadt im Osten Deutschlands, die sich damals inmitten einer der aufstrebendsten Wirtschaftsregionen Europas befand.
Peristyl des Diokletianpalasts in Split (A. van Eyck)
Vortrag
20.1.16 | 18.00-19.00 Uhr | Forum Architektur Winterthur
Die Recherche von Esch Sintzel kreist um das Schaffen von Orten. "Ort" ist erlebter Raum: angeeignet, mit Bedeutung aufgeladen und an Zeit gebunden. Darum ist es kein Zufall, wenn der Wohnungsbau einen Schwerpunkt der Arbeit von Esch Sintzel ausmacht, greift doch keine Bauaufgabe unmittelbarer ins Leben ein; ins Leben der Stadt, der Hausgemeinschaft, des Individuums.
Das heutige ETH Hauptgebäude ist ein bekannter Unbekannter unter den Architekturen von Zürich. Ein genaueres Hinschauen lohnt sich: Gottfried Sempers Umgang mit Grösse und Komplexität der Aufgabe ist bis heute von Interesse, ebenso Gustav Gull’s Strategie des Weiterbauens und Umdeutens. Vielleicht sogar das partielle Scheitern der modernen Eingriffe…
Stets suchen wir in unserer Arbeit nach einer Dialektik und Kohärenz zwischen Städtebau, Grundriss und architektonischem Ausdruck. Gleichzeitig misstrauen wir der Vorstellung einer Rhetorik des Ganzen. Unsere Entwürfe zielen deshalb auf eine prekäre, inkonsistente und ‹schwierige› Ganzheit. Bei der Suche nach dieser Ganzheit halten wir eine bewusste Nähe oder Distanz zur Aufgabenstellung.
Im Zentrum unseres architektonischen Interesses stehen Fragen zur kontextuellen Verankerung sowie der spezifischen Formfindung. Die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen physischem, gesellschaftlichem und kulturellem Kontext und dem Programm werden in Bezug auf ihr räumliches Potential ausgelotet.
Bei Olympischen Spielen, Weltausstellungen und Marketing-Auftritten grosser Unternehmen entstehen spektakuläre Raumwelten. Es sind Bauwerke auf Zeit, deren Lebenserwartung ein paar wenige Stunden bis zu maximal einem halben Jahr beträgt. Temporäres Bauen bedeutet kurze Zeitfenster und entsprechend verkürzte Bauprozesse.
Buchner Bründler Architekten wurde 1997 von Daniel Buchner und Andreas Bründler in Basel gegründet und besteht aus einem Team von fünf Associates und rund dreissig Mitarbeitenden aus den Bereichen Architektur und Innenarchitektur. Das Betätigungsfeld umfasst sowohl städtebauliche Planung und Entwicklung, Realisierung von öffentlichen Gebäuden, Wohn- und Dienstleistungsbauten sowie innenräumliche Arbeiten.
In dem Madame de T. den Ablauf der gemeinsamen Nacht verlangsamt, sie in verschiedene voneinander getrennte Teile gliedert, versteht sie es, die kurze Zeitspanne, die ihnen gewährt ist, als kleine, wunderbare Architektur, als Form erscheinen zu lassen. Einer Dauer eine Form aufzuprägen, das ist der Anspruch der Schönheit, aber auch des Gedächtnisses. Denn das Formlose ist unfassbar und kann nicht erinnert werden. (Milan Kundera, Die Langsamkeit)
Seltene Metalle haben immer mehr Einzug in unseren Alltag gehalten. Dr. Patrick Wäger, Abteilung Technologie & Gesellschaft der Empa St. Gallen zeigt auf, wo seltene Metalle eingesetzt werden, welche dieser Rohstoffe hinsichtlich Versorgungssicherheit als besonders "kritisch" gelten, und was wir tun können, um nachhaltiger mit ihnen umzugehen.
Stephan Kuhn zeigt zwei Projekte von Kuhn Landschaftsarchitekten als Ausschnitte aus dem Stadtgefüge von Winterthur. Das 1998 von Stephan Kuhn und Richard Truninger gegründete Büro wird seit 2007 von Stephan Kuhn unter dem Namen Kuhn Landschaftsarchitekten weitergeführt. In Winterthur bekannt ist vor allem die Wohnüberbauung Sidi-Areal an der St. Gallerstrasse, deren Umgebung 2009 mit dem „Silbernen Hasen“ der Zeitschrift Hochparterre ausgezeichnet wurde.
In ihren Arbeiten begeben sich Caroline Fiechter und René Salzmann auf die Suche nach den atmosphärischen Qualitäten des Raumes und lassen sich dabei auch von eindrucksvollen Räumen aus der Geschichte inspirieren, wobei sie das Entdecken des Anonymen und das in seiner Zeit Allgemeingültige deutlich mehr fasziniert als das Bekannte und Exzellente.